Chilliger Arbeitstag

wir starteten die Arbeit hm 11 Uhr. Eine Stunde später als wir gedacht hatten, also eine Stunde verschenkte schlafzeit 😵
Stattdessen besuchten wie die Bibliothek für WiFi, was sich aber kaum konnte, da wir erst um 10.30 Uhr dort waren.
wir bearbeiteten zwei verschiedene Plantagen und silvi und ich pflückten uns meist entgegen. als wir gemeinsam an einem ast werkelten, beschloss ich diesen Moment den Susi und strolch-Augenblick zu nennen. Der ast ist dabei die Spaghetti, die die Hunde gemeinsam vernaschen. Solche Gedankengänge springen bei anspruchsvoller Arbeit also heraus 😄
Beschäftigungen wir das fangen der gepflückten Knospen, ist ebenfallls amüsant.
Gerade als wir dachten fertig zu sein, beschloss unser Supervisor spontan 15 Minuten zu verlängern und es ging an ein weites Feld, welches wir letztendlich nicht komplett beendeten. Das könnte meine schuld gewesen sein, da ich dem supervisor einige Minuten zuvor sagte, es sei nicht fair die letzte bezahlte Pause zu streichen, obwohl wir ein Recht drauf haben. Leider zieht vorzeitiger Feierabend immer ein streichen dieser Pause mit sich.
nun wurde erstmal ordentlich vegan gekocht und beim anschließenden abwasch ließ ich eine Tasse fallen, weswegen der Henkel abbrach. Nun muss ich ’ne neue kaufen 😩
Das hostel ist nun verlagert von Deutschen und Untergruppen der sog. Hipster ist auch schon stark vertreten 😷 
Pünktlich zum schlafen ertönte dann noch der Feueralarm wegen angebrannter Spiegeleier 😄

Die 24-stündige Erlösung – Tag der Arbeit

Als ich ausgenüchtert war, fuhr ich mit zwei Jungs nach Tauranga und sah mir den Strand und mount manganui an. Ich bestieg den berg jedoch nicht, da ich dafür noch nicht ganz über den vorherigen Abend hinweg war. Ich umlief ihn stattdessen, was auch schön war …
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… und kletterte auf felsen herum.
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Anschließend gingen wir drei einkaufen.
Zurück im Hostel spielten wir in großer Runde wieder werwolf. Betrunken macht es definitiv mehr Spaß 😄
Ich feiere übrigens mein zweijähriges veggiejubiläum 😊😍🌸🌼🍅🍇🍄
Und es müssten, dank der uhrumstellung, nun exakt 12 Stunden zwischen euch und mir liegen. 

Das grauen in grün

Auf der Arbeit war das heutige Highlight meinen ersten Plantagenwechsel innerhalb der 10,5 Stunden mitzuerleben.
Ja, es ist traurig, dass so etwas unspektakuläres der Höhepunkt ist 😁 leider gibt die Arbeit wirklich nichts weiteres her. Nackenschmerzen und schwer entfernbarer Dreck an den fingern sind vielleicht noch erwähnenswert 😝 
Mit dem Plantagenwechsel ging der Wechsel des  Supervisors einher. Beides lässige Menschen also war’s entspannt.
zudem hörten wir Musik mit tragbaren Boxen, was etwas motivierte, während wir uns andauernd mit knospen bewarfen 😁
hier einer meiner Arbeitsplätze:
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Einen grünen Daumen braucht man, einen braunen erhält man:
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Da am nächsten Tag frei sein würde, kauften wir abends Bier ein und betranken uns während wir das Spiel werwolf spielten. (Könnt ihr googlen wenn ihr es nicht kennt :D)
Einige von uns waren high, wodurch das Spiel noch witziger wurde. Der Abend war richtig gut 😂
Meine herzallerliebste Freundin, Julia Wegner, hat heute (25.10) übrigens Geburtstag und ich erwähne sie hier persönlich, da jeder, der die Möglichkeit hat bei ihr zu sein, es schätzen muss, denn ich kann sie an ihrem Tag nicht knuddeln wie es für anderen selbstverständlich ist. Das bricht mir das Herz! Hier also ganz direkt an dich, liebste: alles gute von ganzem Herzen, auch wenn dieses nicht ganz sein kann, da du fehlst. Du bedeutest mir die Welt und ich habe den ganzen Tag an dich gedacht. Zudem beneide ich die Menschen, die dich jeden Tag um sich haben, dich ansehen können, mit dir reden, lachen, Blödsinn machen und all das als Selbstverstädlichkeit ansehen können. ich wäre gerne bei dir gewesen, mein ❤🍁
Hätte ich das Geld, wäre ich für diesen einen Tag zurückgeflogen bzw hätte dir ein ticket hierher verschafft, da du hier sicherlich gerne mal gewesen sein möchtest. Gedanklich bin ich bei dir!as grauen in grün
 
Auf der Arbeit war das heutige Highlight meinen ersten Plantagenwechsel innerhalb der 10,5 Stunden mitzuerleben.
Ja, es ist traurig, dass so etwas unspektakuläres der Höhepunkt ist 😁 leider gibt die Arbeit wirklich nichts weiteres her. Nackenschmerzen und schwer entfernbarer Dreck an den fingern sind vielleicht noch erwähnenswert 😝 
Mit dem Plantagenwechsel ging der Wechsel des  Supervisors einher. Beides lässige Menschen also war’s entspannt.
zudem hörten wir Musik mit tragbaren Boxen, was etwas motivierte, während wir uns andauernd mit knospen bewarfen 😁
 
Da am nächsten Tag frei sein würde, kauften wir abends Bier ein und betranken uns während wir das Spiel werwolf spielten. (Könnt ihr googlen wenn ihr es nicht kennt :D)
Einige von uns waren high, wodurch das Spiel noch witziger wurde. Der Abend war richtig gut 😂
Meine herzallerliebste Freundin, Julia Wegner, hat heute (25.10) übrigens Geburtstag und ich erwähne sie hier persönlich, da jeder, der die Möglichkeit hat bei ihr zu sein, es schätzen muss, denn ich kann sie an ihrem Tag nicht knuddeln wie es für anderen selbstverständlich ist. Das bricht mir das Herz! Hier also ganz direkt an dich, liebste: alles gute von ganzem Herzen, auch wenn dieses nicht ganz sein kann, da du fehlst. Du bedeutest mir die Welt und ich habe den ganzen Tag an dich gedacht. Zudem beneide ich die Menschen, die dich jeden Tag um sich haben, dich ansehen können, mit dir reden, lachen, Blödsinn machen und all das als Selbstverstädlichkeit ansehen können. ich wäre gerne bei dir gewesen, mein ❤🍁
Hätte ich das Geld wäre ich für diesen einen Tag zurückgeflogen bzw hätte dir ein ticket hierher verschafft, da du hier sicherlich gerne mal gewesen sein möchtest. Gedanklich bin ich bei dir!

ich sehe vor lauter äste den baum nicht mehr🙈

Wow. Der erste richtige Arbeitstag! Wir durften heute tatsächlich von 8.00 bis 18.45 Uhr arbeiten.
Wir hatten einen anderen Vorarbeiter, den es quasi nicht interessiert hat, was wir gemacht haben. Wir konnten schön in unserem eigenen Tempo arbeiten, reden, Musik hören uns mit Kiwiknospen bewerten und dem katzenähnlichen Geheule einer Chilenin lauschen (gezwungener Maßen). Gerade da meine eine Hälfte der Kopfhörer durch einen wackelkontakt nicht mehr funktionstüchtig ist, war ihr Gesang extremst nervend.
Nach der Arbeit sind wir noch mit unseren Zimmernachbarn einkaufen gegangen. 
Küsse nach Deutschland 😘

work hard, play hard

Sie gleiche Geschichte wie gestern. Um 8 Uhr auf der Plantage und keiner ist da.
Grund: die Pflanzen sind zu nass vom nächtlichen Regen.
So etwas weiß man natürlich nicht vorher.
Wir sollten dann um 10 Uhr auf einer anderen Plantage beginnen. Die Zeit bis dahin verbrachten wir in der Bibliothek.
Die Arbeit war die selbe wie am Vortag und ich arbeitete wieder mit dem Inder zusammen.
Wir wurden kurz vor Feierabend jedoch getrennt, da wir der vorgesetzten zu viel quatschten. Sie hatte zudem die Befürchtung er würde mich belästigen, dabei redeten wir schlicht und einfach nur 😄 
Die vorgesetzte ist ohnehin total stressig. Sie hat eine nasale, hohe Stimme, ist dreist, dickköpfig und ungeduldig. Man kann sich vorstellen, wie die arbeitsatmosphäre so ist, wenn sie vorbei läuft.
Als wir zurück fahren wollten, sprang das Auto zunächst nicht an, doch nach einer starthilfe ging es dann ins hostel.

Meine erste bezahlte Arbeit 💰

Um 8 Uhr beginnt unser Arbeitstag, nur halt nicht, wenn es regnet und das tat es natürlich.
 Da wir aber keinen Anruf bekamen, fuhren wir trotzdem mit dem Auto dreier Deutsche hin.
Vergeblich.
Um 11 Uhr wurden wir dann angerufen, um zur Arbeit zu erscheinen.
Natürlich hatte es von 8 Uhr bist 11 Uhr keinen tropfen gegeben, weshalb wir eigentlich auch zuvor arbeiten hätten können, aber so war’s nicht.
Unsere Aufgabe besteht die Woche nun darin, alle überschüssigen knospen der kiwibäume pro astende zu entfernen. Das geht ziemlich auf arme, Nacken und schultern, da die Äste über uns wachsen und wir hinaufsehen müssen, aber wir erhalten immerhin den exakten Mindestlohn von 14.25$/Stunde bei 70Stunden/Woche. Sonntags wird also auch gearbeitet. Yey!
Wir arbeiten mit vielen Indern zusammen, die kaum englisch können und teilweise auch im hohen Alter sind. der Rest ist überwiegend deutsch.
Das hostel wird von Tag zu Tag voller, da die Saison bald beginnt und mittlerweile leben wir mit acht Leuten zusammen. Außer Silvia und mir nur kerlen, wovon einer Engländer ist und der Rest natürlich, wie sollte es auch anders sein, deutsch.
Fühlt euch geknuddelt 😗

1st paid job!

Den Tag begann ich mit dem Wissen, es wird nichts geschehen, doch ich täuschte mich. Zwar geschah es erst am Ende des Abends, aber wir unterzeichneten unseren ersten Arbeitsvertrag! 🙂
Wir sind nun offizielle kiwibaumbearbeiter oder so was 😁
Den Rest des Tages verbrachten ich mit dem kennen lernen von einigen hostelbewohnern, lesen und einkaufen. Vegane Produkte, denn wir legen nun zwei Wochen vegane Ernährung ein.

job in aussicht

IMAG4542 IMAG4544 IMAG4547 IMAG4549 IMAG4551 IMAG4554 IMAG4552Bevor es nach Rotorua ging, starteten wir den Tag mit alte Ritter oder auch Wentelteefjes zum Frühstück. Nomnomnom 😊
Rotorua erwartete uns mit seinem typischen Schwefelgeruch. Es roch also nach verfaulten eiern 🙊
Früher oder später, bei uns definitiv später, gewöhnt man sich an den Geruch. Die Stadt Ost abgesehen davon richtig schön und ich wäre dort gerne länger geblieben, aber Geld treibt uns gen Norden an die Küste. Nach Te Puke.
Dort lockte uns das kiwigeschäft.
Bevor wir den Bus, den zweiten, da wir den ersten um 5 Minuten verpassten, dorthin jedoch nahmen, besichtigten wir ein maoridorf am See Rotoruas und natürlich die Quelle des Gestanks. Die thermalquellen.
 
Bei den Quellen gibt es Becken, gefüllt mit Quellwasser. Wir baumelten unsere Füße dort hinein und nein, unsere Füße stanken danach nicht 😁
angekommen in te puke, bemerkten wir, dass wir bereits am hostel vorbeigefahren waren und die stecke zu Fuß und mit Gepäck viel zu lang ist (5 km). Zum Glück nahm uns jemand mit. Zwar war das Auto ziemlich klein und der Sohn musste seinen Koffer auf den Schoß nehmen, da unsere Rucksaecke den Kofferraum einnahmen. während der Fahrt versuchte die Frau auf broken german mit uns zu kommunizieren. Kaum verständlich, aber um ihr die Freude zu machen, reagierten wir so ausführlich wie man nur kann, wenn man kaum was versteht.
Im hostel angekommen, fühlte ich mich zunächst mega unwohl, da es unpersönlich durch die immense Größe wirkt und total isoliert liegt.
Mit dem Gefühl ging ich dann auch schlafen.

maori culture live 👹

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Mit diesem Anblick auf den Bus wartend, starteten wir in den Tag.

der erste Stopp war waitomo, wo man einige kletter- und absteiltouren machen könnte, die wir aber erst in etwa drei Wochen machen, da wir die siebenstündige Tour machen wollen, für die wir zunächst sparen wollen. Alternativ gingen wir wandern. Zum Teil im Wald …

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… Zum Teil in grotten …IMAG4532 IMAG4535 IMAG4536

… Zum Teil auf wiesen mit Kühen 😀IMAG4540 IMG_3802815885636Abends kamen wir dann in mourea an, wo wir die Kultur der maorie (Ureinwohner nz’s) erleben durften.

Das Grundstück besteht aus zwei Hauptgebäuden. Das eine durfte nur ohne Schuhe betreten werden und glich einer Gedenkstätte, in der wir auch schlafen sollten. Essen und Trinken war auch verboten, was ich mich nachts nach dem absetzen der Flasche jedoch erst wieder erinnerte 😀

Die Mädchen liefen vorne und vor dem Gebäude hielten wir kurz inne um den verstorbenen zu gedenken. Frauen haben in der Kultur einen höheren Stellenwert als Männer, da sie gebären.

nachdem sich alle gleichzeitig hinsaßen und ein Mann etwas auf maori sprach, gab es eine traditionelle Begrüßung, indem am sich die hand reicht und zwei mal die nasenspitze des gegenüber mit seiner berührt.

daraufhin gab es essen. Ganz normal aus der Küche 😀

Mit vollem Magen wurde uns eine maori Show vorgeführt. Inklusive des hakas selbstverständlich, welchen wir im Anschluss auch lernen sollten 😄 gut, dass die Frauen nicht den gleichen Tanz haben, wie man ihn aus dem Football kennt.

wir sangen nur etwas und wirbelten mit einem Seil, an dessen Ende eine Kugel hing, herum. Nach unserer Vorführung, waren die drei Jungs dran.

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nach diesem Spektakel gingen wir auch bald schlafen.

der tag fiel ins wasser ☔💦💧

Was macht man, wenn es in einem Ort, der nur auf’s surfen ausgelegt ist und den man schon besichtigt hat, regnet wie in strömen? 
Right, man sucht sich ein trockenes Plätzchen mit WLAN 😄 gesagt, getan. Die Bibliothek war unser.
Ich habe mir dann heimlich meine haare zwischen den Bücherregalen geglättet, da Silvia ihren Adapter mitgenommen hatte und ich meinen bekanntlich verloren habe.
Wir nutzen die Küche immer recht früh, um den Ansturm zu entkommen. Heute Abend war es doppelt zu unserem Vorteil, denn eine Asiatin kochte und es war so scharf gewürzt, das man allein durch’s einatmen husten musste.
Im Anschluss ging ich mit einer Deutschen in den spa, den wir nicht allzu lange für uns hatten. Schnell tummelten sich sechs weitere Mädchen und zwei Kerle hinzu. Überwiegend wieder mal deutsch 😕 egal wo, man trifft immer mindestens einen deutschsprachigen Menschen. Selbst am anderen ende der Welt. Ätzend!
Nach dem spa hatte ich starke kreislaufprobleme, aber nach zehn Minuten hatte ich mich gefangen. die kalte dusche war allemal das richtige!
Morgen früh geht es dann auf nach mourea via waitomo.
Mein hochbett hat übrigens kein Geländer 🙈